Samstag, 1. Oktober 2011

Zenon

Vielleicht wissen ein paar von euch schon,dass ich mich hin und wieder als Autor probier. Damit meine ich jetzt aber nicht meine Blogeinträge. Nein, ich versuch mich an eigenen Geschichten und Romane. Leider hab ich oftmals viele Ideen wieder verworfen, aber nun habe ich sogar ganze drei Stück, an denen ich parallel arbeite. Und für das Handwerkzeug ist, durch das Buch "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" von James N. Frey, auch gesorgt. Übrigens ein super Buch für Leute die hier nach Handwerkszeug suchen. Lässt sich echt gut lesen und beinhaltet auch viele Tipps.
So bin ich jetzt am Entwickeln von Figuren und Charakteren, Eckpunkte festlegen, Storyline in ein Stufendiagramm bringen und dieses ganze Pipapo. Harte arbeit, aber mit viel Freude.
Und heute möchte ich euch einen kleinen Auszug präsentieren, aus einem dieser drei Ideen. Ich werde mal nicht verraten worum es geht. Vielleicht errät es ja jemand von euch.

-Zenon-

"Erwartend starrte sie ihn an, während er zurück gezogen in sich da saß. Ein kleiner, dunkler Raum mit einem Bett, Tisch ,zwei Stühle und einem kleinem Fenster, an dem die Sterne vorbeizogen. Am anderen Ende eine kleine Waschzeile. Mitten drin saß er, durchbohrt von ihren Blicken und den Blicken der Aufseher. „Und?“ fragte sie, machte eine kurze Pause, fuhr dann aber fort „Wirst du für Jayden arbeiten?“. Er antwortete nicht, wandte seine Augen in Richtung Boden und hoffte dabei, dass sie ihm nicht in Bedrängnis bringen würde. Er wollte nichts sagen, wollte für Jayden nicht arbeiten. „Antworte!“, sie wurde ungestümer, stand auf, ihre Hände weiterhin auf den Tisch gestützt und mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Er wollte trotzdem nicht. Er war doch Wissenschaftler, kein Kämpfer oder Krieger, keiner der Gewalt als Mittel an sah und keiner der den Militärs sehr nahe Stand. „Es ist doch so einfach Zenon. Arbeite für Jayden und ich garantier dir, dass dir nichts passieren wird. Wenn du deine Arbeit gut machst, dann kannst du sogar aufsteigen und einer der ganz großen hier werden. Nutze deine Chance!“.Sie versuchte ihm dabei direkt in die Augen zu schauen, während er ihren Blicken auszuweichen versuchte.[…] Ein letztes „Über leg es dir.“ Kam über ihre Lippen bevor sie sich in Richtung Tür bewegte, die Aufseher dicht hinter ihr. Die Tür schloss sich wieder. Nun saß Zenon alleine in seinem dunklen Quartier.  Seine Gedanken kreisten um dieses „Angebot“. Hatte er eigentlich eine Wahl, konnte er eigentlich nein sagen? Die Antwort war ihm ebenso klar, wie die Schuld die er an der Situation zu tragen hat."
  
So oder jedenfalls so ähnlich wird eine Szene aussehen. Momentan ist das ganze ja noch ein Konzept, eine Sammlung von Ideen, Szenen und kleinen Ausformulierungen. Aber ich hoffe, dass es euch bis dato gefällt ;-)
Und hat es denn jemand erraten worum es gehen wird? Ein paar kleine Hinweise stecken ja drin.

5 Kommentare:

  1. Pssst, dir hab ich das ja auch erzählt :D den anderen aber nicht :D

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  2. Ich finde trotzdem das ich das Recht habe zu tippen worum es geht! :D

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  3. Aber dann ist doch für die anderen die ganze Spannung raus :D

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  4. Dennis du unterdrückst mich! :(

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